Disrupt Financial Planning! – Wie Financial Planning zum 365-Tage-Service wird

Sie bieten Ihren Kunden regelmäßig Financial Planning an, aber irgendwie löst der ganzheitliche Service bei Ihrem Kunden keine Begeisterung aus?

Grund für die mangelnde Attraktivität des Financial Plannings ist oftmals die hohe Komplexität einer ganzheitlichen Finanzplanung. Auch die mangelnde Flexibilität der erstellten Finanzpläne spielt hier eine Rolle. Die im Financial Planning erstellten Pläne sind oft bereits nach kurzer Zeit nicht mehr aktuell, da sich in der Realität die Umstände des Kunden ständig ändern. Hinzu kommt, dass das Financial Planning bislang nur monolithisch betrachtet wird und somit kaum echten Mehrwert bietet. Erkenntnisse und Ziele werden nicht kanal- und serviceübergreifend genutzt und vertriebliche Gelegenheiten versäumt.

Unter Berücksichtigung von drei Dimensionen – APIsierung, Komplexitätsreduktion und Dynamisierung – kann aus dem angestaubten Financial Planning jedoch ein interaktiver Finanznavigator entstehen, der Ihren Kunden eine vollkommen neue Customer Experience ermöglicht.

Technologisierung & APIsierung

Zum einen bildet APIsierung die technologische Basis, um Financial Planning schnell und flexibel in alle denkbaren Kanäle einzubinden und eröffnet so die Möglichkeit eines Multi-Channel-Angebots. Eine API-basierte Finanzplanung bietet somit über verschiedene Kanäle einen echten Mehrwert! Außerdem stehen durch APIsierung diverse Algorithmen und Berechnungen des Financial Plannings für weitere finanzplanerische Prozesse (bspw. Monitoring, Reporting, etc.) zur Verfügung. So kann kanalübergreifend mit denselben Daten gearbeitet werden und es wird sichergestellt, dass der Kunde über alle Kanäle hinweg konsistente Informationen erhält.

Detailgrad

Da Financial Planning sehr komplex sein kann, sollte kritisch hinterfragt werden wie detailliert eine Finanzplanung für Berater und Kunde überhaupt sein darf, damit eine gute User Experience noch gewährleistet ist. Finanzdienstleister sollten einen Detailgrad wählen, der sowohl zur Bank selbst als auch zu deren Kunden passt. Für den Kunden ist das optimale Ausmaß an Komplexität in der Regel an dem Punkt erreicht, an dem seine Aktivierung maximal ist. Gemeint ist hier der Punkt, an dem ein Financial Planning für den Kunden gleichermaßen von hoher Relevanz als auch noch verstehbar ist.

Software ermöglicht die Übertragung hochkomplexer Themen auf ein verstehbares Niveau. Während komplexe Prozesse im Hintergrund ausgeführt werden, erhält der Kunde eine „entschlackte“ Darstellung der Information, welche er verstehen und nachvollziehen kann.

Dynamisierung

Das klassische Financial Planning bildet immer nur eine Momentaufnahme der finanziellen Situation eines Kunden ab, denn es finden meist maximal 1-2 Beratungstermine pro Jahr statt. Im Gegensatz dazu, ist das Portfoliomanagement längst ein 365-Tage-Service. Unter Einbindung der Instrumente des Portfoliomanagements, wie Monitoring, Optimisation und Rebalancing, kann auch das Financial Planning in einen 365-Tage-Service überführt und dynamisiert werden. Die Instrumente werden dabei insbesondere auf Daten angewendet, die sich laufend ändern, wie etwa das liquide Vermögen. Dadurch wird die Finanzplanung immer aktuell gehalten.

Der interaktive Finanznavigator: Drei mögliche Use Cases

Nachfolgend finden Sie drei Möglichkeiten, wie aus dem eingestaubten Financial Planning Service ein interaktiver Finanznavigator wird. Die drei Varianten unterscheiden sich im Wesentlichen im Detailgrad des angebotenen Leistungsumfangs.

  1. Hinter der Idee des massentauglichen Goaltrackers steckt ein einfacher finanzplanerischer Ansatz des Goal-based Advice. Der Kunde nennt seine Ziele und der Goaltracker überwacht die Zielerreichung. Mittels dahinter liegender API-Technologie werden die ermittelten Informationen jederzeit über den Wunschkanal des Kunden zur Verfügung gestellt.
  2. Beim persönlichen Sparcoach werden zusätzlich die Aktionen des Kunden sowie die des Portfoliobetreuers berücksichtigt und Elemente des Portfoliomanagements kommen in größerem Ausmaß zum Einsatz. Hier wird nicht nur die Zielerreichung des Kundenportfolios regelmäßig analysiert, sondern Sparbeträge des Kunden werden hier auch automatisch investiert und unter Berücksichtigung der Zielvorgaben einem regelmäßigen Rebalancing unterzogen.
  3. Der exklusive „CFO“ betrachtet hingegen holistisch die Vermögenssituation des Kunden. Er analysiert auch komplexe Sachverhalte wie die Absicherung der Familie und des Einkommens gegen unterschiedliche Szenarien. Durch die regelmäßige automatische Aktualisierung relevanter Informationen wie etwa dem liquiden Kundenvermögen bleiben hier auch die Aussagen rund um das Financial Planning stets auf dem aktuellsten Stand.

Was sich im Detail hinter den drei Use Case verbirgt, erfahren Sie in unserem neuen Thought Paper, das sich weiter unten zum Download befindet. Außerdem haben wir für Sie ein spannendes Webinar in Zusammenarbeit mit finews.ch vorbereitet. Nähere Informationen hierzu erfahren Sie in den kommenden Wochen über LinkedIn. Folgen Sie uns gerne auf LinkedIn um keine Updates zu verpassen.

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Lesen Sie unser Thought Paper „Disrupt Financial Planning – Wie Financial Planning zum 365-Tage-Service wird“.

Dieses Thought Paper stellt eine kritische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Problemen des Financial Planning dar. Außerdem erfahren Sie, welche Möglichkeiten Technologie in diesem Zusammenhang eröffnet.

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